per Rad ~62 km -Von Arnhem nach Barchem (NL)

Wir beginnen den heutigen Tag mit einer Bergetappe. Vorbei am schönen Schloss Rosendael, radeln wir bergauf bis zum höchsten Punkt (90m) des Nationalparks Veluwezoom. Der Aussichtspunkt, mit der Bezeichnung Posbank, ist einer der höchstgelegenen Orte im Nationalpark. Von hier aus hat man einen Überblick über das Tal der Ijssel, die Stadt Arnhem, den bis hin nach Deutschland. Bergab geht es über einen traumhaft schönen Fahrradweg, durch die Wälder bis nach Brummen an der Ijssel. Schon bald erkennen wir die zahlreichen Türme der Hansestadt Zutphen, die mit ihrer Stadtmauer und ihren authentischen Häusern verzaubert.

Wir verlassen Zutphen Richtung Warnsfeld. Ländlich radeln wir bis nach Barchem.

per Rad ~34km Von Barchem nach Zwillbrock
Durch wunderschöne Baumalleeen, teilweise über naturbelaasene Wege, radeln wir Richtung Borculo, ein kleiner Ort an der Berkel, mit niederländischem Flair, der zu einer Pause einlädt.

Wir radeln weiter bis zum Zwillbrocker Venn, direkt an der Grenze zu Deutschland. Seit über 35 Jahren kommen Flamingos zur Brut ins Zwillbrocker Venn und ziehen hier ihre Jungen auf. Ab Mitte Mai bieten sich bei einer Rundwanderung die besten Beobachtungsmöglichkeiten. Die biologische Station Zwillbrock bietet in einer Ausstellung zusätzliche Infos zum Naturschutzgebiet an.

Am Nachmittag ist eine Naturführung im Zwillbrocker Venn geplant.

Übernachtung direkt am Zwillbrocker Venn

per Rad ~60 km - Von Zwillbrock nach Coesfeld

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von den Niederlanden und radeln Richtung Westmünsterland. Schon nach kurzem erreichen wir Vreden eine kleine typisch münsterländische Stadt. Vorbei an einer alten historischen Bauernhofanlage im Stadtpark, verlassen wir Vreden Richtung Stadtlohn. Unterwegs bieten Hofläden einige Möglichkeiten, sich einen kleinen Imbiss für unterwegs zu kaufen.

Coesfeld, eine kleine ruhige Stadt, an der Berkel, mit einem ganz besonderen Marktplatz, erreichen wir am Nachmittag.

per Rad ~62 km   Coesfeld-Münster

Heute erwarten uns wunderschöne, naturbelassene Fahrradwege, beeindruckende Wasserschlösser und münsterländische Bauernhöfe. Ein kleines Museum in Havixbeck, in einem denkmalgeschützten ehemaligen Bauernhof, zeigt die Geschichte und die Ver- und Bearbeitung des typisch münsterländischen, feinkörnigen, weichen Sandsteins in allen Facetten,. Seit jeher war dieser Stein, aus den umliegenden Bergen, ein perfektes Arbeitsmaterial für Bildhauer, der nicht umsonst als der "Marmor des Münsterlands" bezeichnet wird.

Am späten Nachmittag erreichen wir die Fahrradstadt Münster. Auf der schattigen Promenade um die Innenstadt, der einzige Fahrradring Europas, herrscht reger Fahrradverkehr.
 

Am Vormittag freie Zeit in Münster. Am Nachmittag Rückreise per Bahn von Münster nach Luxemburg.